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Historie

2018

Die 900-Jahr-Feier der Stadt Zwickau ist der Initiative wichtig – der Blick in die Zukunft, in das „Was wäre, wenn“, wird neben den Blick in die Vergangenheit gestellt und damit Erinnerungen neben Träume, denn die Wertschätzung der Alten steht auf Augenhöhe mit der Perspektive für die Jungen. Im Fokus, das Schaffen von Zwickau 2050 seit Anfang an bis zu den 3 Zukunftsperspektiven. Ebenso sind die aktuellen Ergebnisse des Europan 14 zum Areal Zwickau, das auf enormes internationales Interesse stieß von hohem Stellenwert. Hinzu kommt die aktuelle Arbeit, mit Schüler*innen in der Zukunftswerkstatt und die ganz persönliche Motivation der Architekt*innen die öffentlich präsentiert und diskutiert wird. Ein bedeutender Schritt in der Öffentlichkeitsarbeit wird durch die Onlinepräsenz „Newsroom“ gegangen um allen interessierten ständig zur Verfügung zu stehen. Daher auch hier ein großes Danke an die Hauptsposoren – Architektenkammer Sachsen (AKS), Stadtwerke Zwickau Holding und Zwickauer Energieversorgung (ZEV)

2016 – 2017

Die 5(6) bestimmenden Kernthemen wurden 2013 verdichtet und bis 2015 wie der Kalender belegt, Gemeinsam vertieft. Die Arbeit während dieser Zeit setzt darauf aufbauend konsequent im Stadtzentrum mit ihren ersten Überlegungen an – „3 Zukunftsperspektiven“. Vom Ergebnis dieser durch Übereinstimmungen und Wiedersprüchen geprägten Arbeit wurde ein Einleger (2017) zum Magazin (2015) gefertigt und herausgegeben. Daher auch hier ein großes Danke an die Hauptsposoren – Architektenkammer Sachsen (AKS) und Stadtwerke Zwickau Holding. Eine große Freude und ein wahrer Meilenstein war die Nominierung zum Staatspreis für Design des Freistaates Sachsen (2016) in der Kategorie Soziales Design. 2017 wurde eine neue Phase eingeleitet, die ersten Interessengruppen in der Initiative wurden ins Leben gerufen, um weitere Vorhaben (Europan14) parallel zu betreuen und in den regelmäßigen Treffen beraten zu können.

2014 – 2015

Die bisher fachlich geleistete Arbeit, der Impuls des Workshop mit den Wirtschaftsjunioren (2013) und die Re-Definition des Ursprünglichen „Stadt statt Lücke“ bildeten das Fundament dieser Phase. Durch zogen von einer Unmenge an öffentlichen Terminen gleich ob Ausstellungen oder Diskussionen, die rückwirkend als Spiegel des hohen Interesses verstanden werden können, so war eine substanzielle Dokumentation selbst in 2014 noch kein Thema über das wir je gesprochen hatten. Die Qualität des Feedback aus der Region und unserer Heimat, die kurzfristige Erreichbarkeit der Teilnehmer*innen sowie die Freude an den Veranstaltungen führten jedoch direkt zum „Gemeinsam Zukunft Gestalten – Zwickau 2050“ mit seiner Publikation in 2015. Das Magazin bildet die Kernarbeit die die Initiative auch Jahre später noch prägt ab. Daher auch hier ein großes Danke an die Hauptsposoren – Stadt Zwickau, Sparkasse Zwickau und IHK Zwickau

2013

Es wurden vor Ort Begehungen unternommen, um gleichwertig verkehrsbelastete Straßen empirisch zu untersuchen. Darauf folgten zahlreiche Planungs unden, mit dem Ergebnis: Das Problem ist komplexer. Die Perspektive, dass die Lücke, sprich die Abwesen heit von baulicher Substanz, generell als negativ betrachtet werden muss, wurde im Gesprächsprozess aufgelöst. Substanz – also Objekt oder Freiraum, der im Kontext mit den 5 Themen: BILDUNG, KULTUR & SPORT; WIRTSCHAFT & ENERGIE; GRÜN; WOHNEN und VERKEHR steht – wurde zu unserem Systemansatz.

2012

2012 hatten sich der damalige Kammergruppen vorsitzende Wolfgang Franke und der 2014 leider verstorbene Baubürgermeister Rainer Dietrich nach einem offiziellen Termin im Rathaus weiter ausgetauscht und wurden somit zum Ausgangspunkt für 2050. Anlass war eine kurz vorher entstandene Baulücke auf der Crimmitschauer Straße.

Intern mittlerweile fast liebevoll zur „Mutter der Lücken“ getauft, wurde sie Auslöser für eine Beschäftigung mit deren Umfeld, den Gründen des schmerzlichen Abrisses und den (noch) fehlenden Gegenmaßnahmen.